Ein Londoner Café kämpft um seinen Firmennamen: Für die Gäste von „Fuckoffee“ ist der Markenname Kult, für den Gebäudeeigentümer hingegen ein Gräuel.
Zugegeben, der Firmenname „Fuckoffee“ für ein Café in der Londoner Bermondsey Street ist wirklich nicht die feine englische Art. Doch er erfüllt seinen Zweck, denn er zieht die Gäste magisch an. Der Gebäudeeigentümer schaltete jedoch einen Anwalt ein – das Namensschild an der Hausfassade sei zu anstößig und müsse unverzüglich entfernt werden. Die Café-Betreiber wechselten jedoch, so berichtet stern.de, „in den Guerilla-Modus“ und veröffentlichten das Anwaltsschreiben mitsamt ironischen Kommentaren auf Twitter. Im Herbst folgte eine Namensänderung, die allerdings reine Kosmetik war: Aus Fuckoffee wurde F*ckoffee. Seitdem geht der Schlagabtausch heiter weiter.