Das Angebot an Partnerportalen und Partnersuchmaschinen im Internet ist riesig. Mit welchen Naming-Strategien differenzieren sich die Anbieter in dem wachsenden Markt?
NOMEN hat mehrere hundert Namen einer linguistischen Analyse unterzogen. Hier die wichtigsten Ergebnisse:
- Der Trend geht zu beschreibenden Namen. Der beliebteste Namensbestandteil ist „Flirt“, gefolgt von „Date/Dating“, „Single“, „Love/Liebe“ und „Partner/Pair/Par“.
- Namensmodelle von bekannten Portalen werden gerne kopiert, z. B. „eDates“, „eDarling“, „iLove“, „singlemonster“.
- Häufig verwendet werden Namen, die spezielle Zielgruppen ansprechen. Themenbereiche sind: z. B. Hobbys („DateMyDog.de“), Beruf („farmflirt.de“), Alter („50plus-treff.de“), Behinderungen/Erkrankungen („ParaLove.de“), äußere Erscheinung („mollylove.de“), Alleinerziehende (singlemama.de“) oder sexuelle Vorlieben („swingfreunde.de“).
- Namen mit Claim-Charakter sollen Wahrnehmung und Bekanntheit ankurbeln: „achkommschon.de“, „zeitzumflirten.de“, „kissnofrog.de“.