Ganz oben auf der Marketing-Agenda stehen die Fokussierung auf den Markennamen sowie die konsequente Kommunikation und Interaktion mit den Zielgruppen weltweit und über alle Kommunikationskanäle hinweg. Deshalb setzen Marketing-Entscheider noch stärker als bisher auf Daten, die sie vor, während und nach ihren Markenkampagnen ermitteln.
Trend 1: Emotion is king
Marken gehen noch stärkere emotionale Bindungen mit ihren Kunden ein. Emotionen bilden die Basis für Positionierungen, Differenzierung und Storytelling. Markenbotschafter sind gefragter denn je.
Trend 2: Tailor-made for me
Individualität wird großgeschrieben. Deshalb wird, wann immer möglich, der Name des Kunden in das Produkt eingearbeitet (z. B. Gravur des iPhones, Getränk mit Vornamen des Kunden). Auch persönliche Vorlieben der Kunden werden berücksichtigt (z. B. Müsli selbst zusammenstellen etc.).
Trend 3: Humanising brands
Die Menschen hinter den Marken kommen zum Vorschein: Mitarbeiter treten unter ihren Namen in den persönlichen Kundendialog ein. Emoticons spielen in den Marketing-Aktionen eine noch wichtigere Rolle, weil sie auf sympathische Weise Gefühle transportieren.
Trend 4: Connecting with users
Ganzheitliche Kundenerfahrungen werden wichtiger. Deshalb treten Marken auf allen Kanälen und an möglichst vielen unterschiedlichen Touchpoints mit Kunden in Kontakt.
Trend 5: Mobile is basic
Mobile Anwendungen werden zum Standard. Der Kunde kann noch spontaner entscheiden, was er wann und wo kaufen oder nutzen will.
Trend 6: More entertainment
Konsumenten wollen von Marken inspiriert, unterhalten und emotional berührt werden. Storytelling in Form von Videobotschaften wird eine noch stärkere Rolle spielen. Die Konsumenten erhalten „information fast food“, damit sie sich ohne großen Aufwand intensiv mit der Marke beschäftigen.
Trend 7: Need for speed
Marken müssen schneller denn je sein und z. B. möglichst innerhalb einer Stunde auf Kundenanfragen reagieren.