Der Unternehmensname und eine glaubwürdige „Great-Place-To-Work-Botschaft“ bilden die Basis für den Aufbau einer attraktiven Arbeitgebermarke.
Markennamen müssen viele Menschen ansprechen. Eine Zielgruppe, die immer wichtiger wird, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Employer Branding lautet das Stichwort. Gemeint ist eine vom Unternehmen gezielt eingesetzte Markenstrategie, um sich im Arbeitsmarkt als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Denn die Besetzung offener Stellen entpuppt sich für Unternehmen als zunehmend schwierige Aufgabe – acht von zehn Firmen sehen sich heute mit Engpässen an Fachkräften konfrontiert. Dabei zielt Employer Branding nicht allein auf das Holen, sondern auch auf das Halten von qualifizierten Köpfen ab. Es geht darum, die Identifikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit dem Unternehmen zu fördern, die Einsatz- und Leistungsbereitschaft zu fördern und den Krankenstand zu senken.
Emotionale Bindung herstellen
Die Basis der Branding-Strategie bildet der Unternehmensname. Viele Unternehmen achten bereits bei der Entwicklung eines neuen Firmennamens – etwa im Zuge von Fusionen – darauf, dass der Name international als attraktiv empfunden wird. Denn schließlich sollen die Angestellten „die Marke leben“. Dazu gehört zuallererst, dass der Name gerne ausgesprochen wird. Auch muss er im Internet leicht auffindbar sein, denn ein Großteil aller freien Stellen weltweit wird auf den Konzern-Websites und im Rahmen von Social-Media-Aktivitäten ausgewiesen. Darüber hinaus gilt es – auch bei bestehenden Markennamen – eine „Great-Place-To-Work“-Botschaft zu formulieren. Dabei werden die eigenen Stärken oder die berufliche Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einer differenzierungsfähigen Kernaussage zusammengefasst. Beispiele sind der Continental-Konzern mit „Are you auto-motivated?“ oder die Deutsche Bahn mit „Kein Job wie jeder andere.“
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