Brand Language: Sprachliche Risse finden und reparieren

par Benjamin Demitrio | le April 18, 2014

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Manchmal sind es Kleinigkeiten, die den sprachlichen Markenauftritt stören. Man muss sie nur finden.

Unternehmen haben – wie Menschen – einen charakteristischen Sprachstil. Dieser entwickelt sich im Laufe der Zeit durch den täglichen Sprachgebrauch der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie durch den Input von Werbe- und PR-Agenturen. Doch je mehr Menschen am Werk sind, desto uneinheitlicher wird der verbale Markenauftritt. Sprachliche Risse zeigen sich vor allem im schriftlichen Bereich, da hier das direkte Feedback durch den Gesprächspartner fehlt. Hinweise darauf sind beispielsweise:

  • Rückfragen von Kunden, Mitarbeitern, Journalisten und Lieferanten, weil das unternehmenseigene Wording nicht verstanden oder uneinheitlich verwendet wird.
  • Kundenbeschwerden, weil der Sprachstil in Briefen und E-Mails nicht mit dem Markenimage korrespondiert.
  • Fehlende oder schwache Resonanz auf Kommunikationsmaßnahmen.

Eine gezielte Analyse von Schriftstücken hilft, die Stärken und Schwächen der eigenen Markensprache zu definieren. Letztere können anschließend – im Einklang mit der Markenpositionierung – gezielt repariert werden.

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