App-Namen: Wegweiser im Store

par Benjamin Demitrio | le April 17, 2014

Square modern app icons.

Über 625.000 Apps werden allein im App-Store von Apple zum Download angeboten. Mit einem guten Namen wird die App leichter gefunden.

Ein App-Name ist kein Markenname und muss deshalb auch weniger leisten. Trotzdem ist er wichtig. Gut gemacht, lädt er seine Absendermarke positiv auf. NOMEN gibt Tipps für gute App-Namen:

Tipp 1: Fassen Sie sich kurz.

Für den App-Namen stehen etwa 25 Zeichen zur Verfügung. Weitere Buchstaben werden aus Platzmangel nicht angezeigt. Deshalb gehört der wichtigste Begriff auch an den Anfang.

Tipp 2: Seien Sie kreativ.

Viele Unternehmen benennen ihre App nach der eigenen Marke. So werden Chancen verschenkt: Die Absendermarke wird im App-Store sowieso angezeigt. Wenn der Kunde ohnehin nach der Dachmarke sucht, warum nicht ein originelles Extra anbieten? Kreativ: „Nivea Drück Dich“-App, „Mudventure“ von Mercedes-Benz oder „Mein iPhone suchen“ von Apple.

Tipp 3: Verwenden Sie Keywords.

Wer Apps zu einem bestimmten Thema sucht, will sie auch schnell finden. Verwenden Sie deshalb Keywords, die Ihre Kunden oder Interessenten auf direktem Weg zu Ihnen führen. Gelungen: „Strom-Check“ von Yello-Strom oder der „Ernährungskalkulator“ von ratiopharm.

Tipp 4: Verletzen Sie keine Markenrechte.

Beschreibende Begriffe dürfen von jedem Anbieter benutzt werden. Verwenden Sie aber keine Namensbestandteile, die markenrechtlich von Dritten geschützt sind. Denn dann wird nicht nur die App gelöscht. Rechtliche Probleme gibt es noch dazu.